Spatenstich GWS Lannach "Betreubares Wohnen"

09.2017 | Spatenstich für den Neubau
"Betreubares Wohnen" der GWS in Lannach



Gemeinsames Ziel der Marktgemeinde Lannach und der GWS ist es, mit der Errichtung dieses Wohnhauses Bewohnern ein Umfeld für die optimale Seniorenbetreuung und ein angenehmes Zuhause in ihrem Heimatort zu bieten“, so hieß es u.a von GWS Direktor Ing. Johannes Geiger im Konsens mit seiner Direktorin Dr. Brigitte Kapper und vor allem mit dem MG-Lannach Chef Bgm Josef Niggas anlässlich des Spatenstiches am Dienstag, 5. September am Gelände in der Mühlgasse 4, dessen Hintergrund  allerdings bereits durch  die  Spezialisten der Fa. Hallenbau gewaltig verändert wurde.
 


 

Landesrat Hans Seitinger, Hr. Erich Painsi von Hallenbau, die GWS-Führungsriege, aber auch einen Teil seiner Gemeinderäte konnte Bgm Niggas zunächst willkommen heißen, ehe GWS Dir. Geiger  vor allem für die kurzfristig zur Verfügung gestellten Förderungsmittel für den Geschosswohnbau von der Steiermärkischen Landesregierung - Büro Landesrat Ök.-Rat Johann Seitinger – danken konnte.
 


 

Den Gesamtkosten von € 2,050 Mio stehen förderliche Kosten von € 1,770.000 gegenüber, wobei auf einer Nutzfläche von 890 m2 , 18 förderbare Wohnungen in der Größe zwischen 42 m2 und 65 m2 (Zweiereinheit) entstehen werden.
 

 


„Ca 15 km südwestlich von Graz liegt die Marktgemeinde Lannach, auch das „Tor zur Weststeiermark“ genannt. Die Nähe zur Landeshauptstadt sowie die ausgezeichnete Verkehrsanbindung und Infrastruktur machen die Gemeinde Lannach für Bewohner besonders attraktiv. Es ist fußläufig alles zu erreichen, was man für den täglichen Bedarf benötigt. Mit der S-Bahn ist man  in wenigen Minuten in Graz, auch Busverbindungen stehen  als Fortbewegungsmöglichkeit in alle Richtungen zur Verfügung. Dazu kommt, dass die ruhige, ländliche Lage mit dem wunderschönen Natur- und Landschaftsbild zum Wohlgefühl beiträgt“, so u. a. Dir. Geiger.

 

Und weiteres als Information. Das Projekt ,,Betreubares Wohnen" in Lannach besteht aus 18 geförderten Mietwohnungen für Senioren und Seniorinnen.
Es werden gemütliche 2-Zimmer Wohnungen und 3-Zimmer-Wohnungen angeboten, wobei die Wohnungsgrößen zwischen 42 und 65 m2 variieren.
Eine maßgefertigte Einbauküche mit Markengeräten ist bereits eingerichtet.
Alle Wohnungen sind entweder ebenerdig oder mit Lift erreichbar, barrierefrei und rollstuhlgerecht ausgeführt. Die Wohnungen sind mit einem Telefon-, TV-Anschluss und einer Installationsmöglichkeit für das Notruftelefon ausgestattet, das bei Bedarf zugekauft werden kann.
Zusätzlich stehen ein Gemeinschaftsraum, ein Fahrradabstellraum, ein Kellerersatzraum und ein PKW- Parkplatz zur Verfügung. Jede Wohnung verfügt über eine schöne Freifläche, im Erdgeschoss bieten sich schöne Terrassen zum Verweilen an. Im 1. und 2. Obergeschoss sorgen geräumige Balkone für eine mögliche Sitzgelegenheit. Zudem bietet die Wohnanlage schöne Grünflächen mit Sitzgelegenheiten. die sich für das gesellige Beisammensein eignen.

 

Betreubares Wohnen ist eine zeitgemäße Alternative für Menschen. die eine altersgerecht gestaltete Mietwohnung wünschen und das Bedürfnis nach Gemeinschaft in einem stimmigen sozialen Umfeld abdecken möchten.
Zur Zielgruppe gehören ältere Menschen ab dem vollendeten 54. Lebensjahr. die aufgrund ihrer persönlichen Lebensumstände diese Wohnform nützen oder die kurz- bis mittelfristig nicht mehr in der Lage sind, in ihrer eigenen Wohnsituation zu verbleiben. Die Bewohnerlnnen und Angehörigen, die Betreuerln, Nachbarn, Freunde und Vereine vor Ort tragen dazu bei, dass eine Gemeinschaft entsteht, in der man  Abwechslung finden und sich geborgen fühlen kann.
Gemeinsame Aktivitäten wie Singen und Musizieren, Gedächtnistraining, Bewegungseinheiten und Ausflüge bieten Unterhaltung und freudiges Tun oder man kann einfach die gesellige Atmosphäre in dem schön gestalteten Gemeinschaftsraum genießen.


 

Bgm Niggas hob die Sinnhaftigkeit des Projektes besonders hervor und blickte stolz auf die Änderungen vor allem in Bezug auf Wohnangeboten in den zwei Jahrzehnten, die er mit seinem Team erreichen konnte, zurück.
Begonnen von der Wasser- und Nahversorgung, der Kanalisation, die Straßenerhaltung/Ausbau, die Schaffung der Kultureinrichtungen und den Wohnhausprojekten- begonnen bei Michaelerweg mit 36 Wohneinheiten, wo auch die gedeihliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der GWS begonnen hat - bis zur „Erfolgsstory“ Caritas-Wohnheim in Lannach.
Die Infrastruktur der MG Lannach hat sich mittlerweile zu einem echten Vorbild entwickelt, was sich nicht nur im Familienzuzug, sondern auch im steten Wachsen von Lannach als Industriestandort widerspiegelt.
Dem konnte LR Seitinger nur beipflichten, der meinte: „Alt werden wollen wir allen, nur älter wollen wir nicht werden“. Wichtig ist es für ihn dem Menschen in seiner Persönlichkeit und vor allem im Alter, den Respekt zu erweisen. „Die Zufriedenheit der älteren Menschen zu spüren, ist das größte Kulturgut“. Für die Menschheit, die immer älter wird, auch die finanziellen Mittel bereitzustellen, ist eine wesentliche Sache, wobei es diesbezüglich eine Eigenverantwortung, eine Generationenverantwortung und eine Staatsverantwortung gibt.

 

Mit der Eröffnung dieses Heime im November 2018 gilt es aber auch Danke zu sagen an Menschen, die sich um die Pflege dieser Mensch bemühen, die sich im Heim – oder wo auch immer- vollends widmen. Und für ihn ist es eine nicht unbedeutende Summe Geldes - € 450.000.—vom Land Steiermark, das diesem  Projekt in Lannach gewidmet wird.
„Nach getaner Arbeit“ – dem Spatenstich- konnte man sich an einem wunderbaren „Kranerwirt-Gulasch“ für die kommenden Monate stärken.

 

 


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